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Alleskönner für Alleskönner

Jeder Alltag hat seine Helden. Oft heißen sie tesa, denn die technischen Klebeprodukte haben im Laufe ihrer Geschichte millionenfach den Nagel auf den Kopf getroffen. Dabei sorgt tesa sogar dafür, dass weder ein Hammer noch ein herkömmlicher Nagel nötig sind, um beispielsweise ein Bild oder einen Spiegel aufzuhängen. Do it yourself: Praktisch und leicht zu handhaben, so soll eine alltagstaugliche Erfindung sein. Sie soll das Leben schöner machen. Wo, wenn nicht zwischen Küche und Keller, Büro und Badezimmer, Heim und Hobby ist der Bedarf am größten? tesa stellt hier mit patenten Lösungen seine Innovationskraft unter Beweis. Die Kreativität des Klebens nahm vor 125 Jahren mit einem Pflaster zum Fahrradflicken ihren Lauf.

Logo125JahreInnovation

Die Zukunft immer neu erfinden

Im Alltag des Klebens steckt großes Zukunftspotenzial. Mit rund 300 Consumer-Produkten hat sich tesa in der Vergangenheit immer wieder neu erfunden und mit innovativen Klebebandlösungen manche Pioniertat geleistet. An vielen Orten der Welt erleichtert tesa das Leben, hält zusammen, dichtet ab, isoliert. Verbraucher greifen gern zu tesa Klebehaken, -schrauben, -nägeln, Paketbändern und reißen tesafilm vom Abroller - das Tableau der nützlichen wie simplen Helfer wächst stetig. Jüngstes Kind der Produktfamilie für den Heimbereich: das mehrfach prämierte tesa® Insect Stop FALT-Fliegengitter. Ein falt- und teleskopierbarer Alu-Rahmen ermöglicht einen schnellen Aufbau ohne Ausmessen, Bohren und Sägen an Fenstern und Türen frei nach dem Motto „Eins, zwei, drei – insektenfrei!“ Das hochwertige Netz lässt die Plagegeister sicher draußen – und frische Luft problemlos herein.

Passt, hält und macht schön

Handwerkliches Geschick ist auch bei vielen weiteren tesa Lösungen nicht erforderlich., Die Produktentwickler haben Auge und Ohr nah am schnelllebigen Alltag.  Und schaffen Alleskönner für Alleskönner. Bohren ist heute beim Renovieren und trendigen Dekorieren ebenso passé wie überhaupt der Einsatz von Werkzeug. tesa® Powerstrips etwa – 1994 eingeführt und immer weiterentwickelt – halten schon lange ohne Nagel oder Schraube Leicht- und Schwergewichte bis zu zwei Kilogramm an Wand und Fliese selbst im Nassbereich. Sie halten dazu auch nur so lange, wie man sie an Ort und Stelle haben möchte, denn sie lassen sich rückstandslos entfernen.

Klassiker halten dicht

Keine Spuren hinterlassen soll auch Farbe beim neuen Anstrich. Schon seit Langem gilt hier tesakrepp® als klassische Allzweckwaffe gegen Farbunterläufe. In vielen Varianten gibt die pfiffige Entwicklung seit 85 Jahren der Farbe die „Kante“. Profis wie auch Amateure wissen die präzisen Malerbänder zu schätzen, die es inzwischen auf eine Produktpalette mit fast 30 verschiedenen Ausführungen geschafft haben. So müssen etwa Produkte für den Außenbereich mehrere Wochen UV-stabil sein, sich aber auch wieder rückstandsfrei ablösen lassen. Für sehr hochwertige Anwendungen gibt’s tesakrepp mit japanischem, sehr dünnem Washi-Papier.

Dass das Malerband heute oft Kreppband genannt wird, geht zweifelsohne auf tesa® und seine Marktstellung zurück. Seit Jahrzehnten prägt der Spezialist für technische Klebebänder mit seinen Produkten ganze Sortimentskategorien. Zu den Pioniertaten von tesa gehören neben dem tesakrepp® zweifelsohne auch tesafilm® und tesamoll®. Zugige Fenster, aber auch Klappergeräusche in Radios und TV-Geräten simpel und sicher zu dämmen, stand am Anfang der Erfolgsstory von tesamoll® zu Beginn der 1950-er Jahre. tesamoll war auch recht früh ein Exportschlager – in heißen Regionen der Welt. In Spanien und Portugal wusste man tesamoll® made in Germany sehr zu schätzen, hielt es doch die warme Luft oder aufgewirbelte Sandkörner draußen vor Tür und Fenster. Heute empfehlen laut TÜV Nord 94 Prozent zufriedene Kunden das Produkt auf jeden Fall weiter. Und wer die immer weiter optimierten Dichtbänder, Türdichtschienen und Gummidichtungen der neuesten Technologie-Generation verwendet, kann sogar bis zu 40 Prozent der Energiekosten sparen.

Eine filmreife Geschichte

Wer tesa® hört, denkt sicher auch gleich an den größten Klassiker: tesafilm®. 1936 eroberte der tesa® Klebefilm (ab 1941 tesafilm®) die Welt; dass für seine Nutzung auch noch der patentierte tesa® Abroller das Licht der Welt erblickte, machte die Erfindung umso interessanter und bis heute zum unverzichtbaren Alltagshelfer. Was einmal mehr zeigt, dass auch die aufregendste Kreation nicht noch ein i-Tüpfelchen vertragen kann.  Das dürfte auch für die Geburtsstunde der heutigen tesa Klebebänder gelten. Der Apotheker Paul C. Beiersdorf wollte 1890 eigentlich ein Heftpflaster entwickeln. Leider wurde das zum Reizthema, denn die Haut vertrug es nicht. Aus dem Flop erwuchs eine Großtat für die Zukunft:  Dr. Oscar Troplowitz machte vor 125 Jahren aus dem Pflaster das „Cito-Sportheftpflaster" gewissermaßen zur Ersten Hilfe für undichte Fahrradschläuche. Die Klebeband-Innovationen kamen ins Rollen. Auch jede Zeit hat ihre Helden. 

Frau benutzt Cito an ihrem Fahrrad

Vom Flop zum Bestseller 

Das weltweit erste technische Klebeband stammt aus der Beiersdorf’schen Ideenwerkstatt. Eigentlich wollte man in den 1890er-Jahren ein neues Heftpflaster vermarkten, doch dieses klebte zu heftig auf der Haut und reizte diese. Der Apotheker Troplowitz funktionierte es kurzerhand um und kreierte daraus das erste technische Klebeband, das „Cito-Sportheftpflaster“, zum Fahrrad-Flicken. Eine innovative Sensation, denn auf den Straßen von damals bekamen Luftreifen schnell Löcher. Diese Einstellung wirkt bei tesa bis heute. In unserer Serie "125 Jahre Innovationen" stellen wir Ihnen anhand ausgewählter Beispiele unseren Innovationsgeist vor und kommen mit so mancher Überraschung daher!