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Neu im Job, aber mehr als 125 Jahre Berufserfahrung

Technologien

Wie tesa mit systematischem AI‑Empowerment 5.400 Mitarbeitende zu Innovationsexpertinnen und ‑experten entwickelt.

Ein Umfeld, in dem Berufseinsteigerinnen und ‑einsteiger mit dem Wissen aus mehr als 125 Jahren Unternehmensgeschichte arbeiten und Führungskräfte neue Perspektiven gewinnen: tesa entwickelt kundenorientierte Lösungen schneller und besser – durch Menschen, die KI gezielt als Innovationsbeschleuniger einsetzen.

Bei tesa steht der fundamentale Mindshift im Fokus: Jeder Mitarbeitende wird zum KI‑Pionier – vom ersten Arbeitstag an. Das ganzheitliche AI‑Enablement‑Programm geht weit über Tools hinaus und schafft eine neue Innovationskultur im gesamten Unternehmen.

AI Empowerment: Von Anwendern zu Gestaltern

AI Empowerment geht über die bloße Anwendung von KI-Tools hinaus. Unsere Mitarbeitenden entwickeln eigenständig maßgeschneiderte KI-Lösungen, implementieren intelligente Agenten und initiieren funktionsübergreifende Agentennetzwerke. Der Kerngedanke: Wir erweitern die vorhandene Fachexpertise durch KI-Kompetenz. Wenn die gesamte Belegschaft selbstständig relevante KI-Anwendungsfälle in ihren spezifischen Fachgebieten identifiziert und implementiert, entstehen nachhaltige Wettbewerbsvorteile auf Unternehmensebene. Mitarbeitende passen KI-Tools gezielt auf ihre Fachbereiche an und schaffen so effizientere Arbeitsabläufe.

Die fundamentale Herausforderung manifestiert sich weniger in der technologischen Dimension als vielmehr in der organisatorischen Transformation: Wie lässt sich der Übergang von erfolgreichen Pilotprojekten zu einer unternehmensweiten Skalierung effektiv gestalten?

Eine Person in einem Reinraumanzug interagiert mit einem Touchscreen, auf dem Daten und Grafiken angezeigt werden; im Hightech-Labor ist Tesafilm zu sehen. (This text has been generated by AI)

Von der Pilotphase zur unternehmensweiten Skalierung

Viele Unternehmen haben erste positive Erfahrungen mit KI gesammelt. Use Cases liefern vielversprechende Ergebnisse, Fachabteilungen zeigen Interesse, einzelne Teams arbeiten produktiv mit KI‑Werkzeugen. Die Frage lautet: Wie lassen sich diese Erfolge systematisch auf die gesamte Organisation übertragen?

Die Erfahrung von tesa zeigt: Nachhaltige KI‑Transformation ist vor allem eine holistische Aufgabe. Entscheidend ist die Entwicklung einer Organisation, die KI systematisch nutzen und skalieren kann. Der notwendige Perspektivwechsel lautet: weg von „Welche KI‑Tools können eingesetzt werden?“ hin zu „Wie wird die Organisation gestaltet, damit KI ihre volle Wirkung entfalten kann?

Der holistische Ansatz: Drei Säulen parallel entwickeln

Der integrierte Ansatz von tesa basiert auf drei gleichwertigen Säulen: Technology, Data und People. Alle drei müssen parallel entwickelt werden. Die Vernachlässigung einer einzelnen Säule gefährdet den Erfolg der gesamten Transformation.

Ein Dreiecksdiagramm mit den Bezeichnungen Digitalisierung, digitale Transformation, KI-Transformation, mit Daten, Technologie, Menschen und tesa Band drumherum; Schlüsselstrategien und Ergebnisse rechts aufgelistet. (This text has been generated by AI)

Data: Fundament für intelligente Systeme

Die Qualität von KI‑Anwendungen steht und fällt mit der Qualität der zugrunde liegenden Daten. tesa verfolgt eine umfassende Datenstrategie, die auf drei Prinzipien basiert: Harmonisierung, zentrale Zugänglichkeit und klare Governance.

In der Produktentwicklung sind über viele Jahre umfangreiche Testdaten entstanden, verteilt auf verschiedene Systeme. Durch systematische Strukturierung und Integration in eine Data Lake‑Architektur können technische Kundenanfragen heute deutlich schneller und präziser beantwortet werden. Was früher aufwendige manuelle Recherchen erforderte, erfolgt nun auf Basis konsolidierter, KI‑gestützter Analysen.

Daten‑Governance ist dabei kein einmaliges Projekt, sondern ein fortlaufender Prozess mit klaren Verantwortlichkeiten, Standards und Kontrollen. So entsteht eine belastbare Single Source of Truth als Grundlage für skalierbare KI‑Anwendungen.

People: Systematisches Enablement als strategische Priorität

Technologie und Dateninfrastruktur entfalten ihre Wirkung nur, wenn Menschen sie kompetent und selbstbewusst einsetzen. Deshalb ist systematisches AI Empowerment eine zentrale Investition.

Der Ansatz von tesa wirkt auf mehreren Ebenen: Transparenz über Ziele und Konsequenzen der KI‑Transformation, offene Kommunikation zu Fragen wie „Wofür wird KI eingesetzt?“, „Was bedeutet das für bestehende Rollen?“ und „Welche neuen Kompetenzen werden relevant?“, sowie strukturierte Weiterbildungsprogramme. Die tesa AI Academy bietet maßgeschneiderte Trainings, die bereits in der ersten Woche nach Launch von über 1.000 Mitarbeitenden genutzt wurden. Ergänzend agieren weltweit über 90 AI Ambassadors als Multiplikatoren und Ansprechpersonen in ihren Teams. Diese dezentrale Struktur stellt sicher, dass Unterstützung dort verfügbar ist, wo sie benötigt wird – in den Fachabteilungen selbst.

Ein besonderer Meilenstein war der Global AI Day im Februar 2025, an dem alle Mitarbeitenden weltweit KI unmittelbar erleben und ausprobieren konnten. Solche Formate schaffen Wissen, Begeisterung und die Bereitschaft, neue Arbeitsweisen zu testen.

Beim ersten Global AI Day von tesa präsentieren Mitarbeitenden innovative KI-Anwendungen und tauschen sich über die digitale Strategie aus.

Das Ergebnis spiegelt sich in internen Erhebungen wider: Über 70 Prozent der Mitarbeitenden bewerten die KI‑Bereitschaft von tesa als hoch oder sehr hoch. Entscheidend ist zudem, dass Use Cases zunehmend eigenständig entwickelt und umgesetzt werden – ein klares Signal für gelungenen kulturellen Wandel.

Messbare Ergebnisse und kultureller Wandel

Die Erfolge der unterschiedlichen Use Cases sind deutlich: 30 Prozent schnellere Einblicke in Produktionsdaten, 25 Prozent Effizienzsteigerung durch Sales‑Dashboards, erhebliche Zeitersparnis bei Angebotsvergleichen. Über alle Anwendungsfälle hinweg zeigt sich bereits jetzt, welches Potenzial die KI-Initiativen für den Return on Investment haben.

Gleichzeitig zeigen qualitative Veränderungen Wirkung. Teams diskutieren nicht mehr, ob KI eingesetzt werden soll, sondern wie sie optimal genutzt wird. Repetitive Tätigkeiten werden systematisch automatisiert. So entstehen Kapazitäten für wertschöpfende, kreative Arbeit.

Im Mai 2025 wurde der Ansatz mit dem DPOK Award in der Kategorie „KI‑Strategie und Integration“ ausgezeichnet. Gewürdigt wurde insbesondere der holistische Ansatz und das konsequente AI Empowerment aller Mitarbeitenden.

Ausblick: Organisation als Erfolgsfaktor

Die Frage ist nicht mehr, ob Unternehmen KI einsetzen, sondern wie KI so integriert wird, dass echte Wertschöpfung entsteht, Mitarbeitende befähigt werden und nachhaltige Skalierung gelingt.

Die Erfahrung von tesa zeigt: Der Erfolg hängt weniger von der Technologie ab als von der Fähigkeit der Organisation, sich weiterzuentwickeln. Ein integrierter Ansatz, der Technology, Data und People gleichwertig berücksichtigt, schafft die Grundlage für langfristigen Erfolg.

Der Transformationsprozess ist anspruchsvoll. Er erfordert strategische Geduld, substanzielle Investitionen und die Bereitschaft, etablierte Strukturen zu hinterfragen. Die Ergebnisse zeigen, dass sich dieser Weg lohnt – nicht nur in messbaren Effizienzgewinnen, sondern vor allem in einer neuen Innovationskultur, die Organisationen zukunftsfähig macht. Bei tesa arbeiten heute Berufseinsteigerinnen und ‑einsteiger mit dem gebündelten Wissen von mehr als 125 Jahren – und gestalten die Zukunft der industriellen Klebetechnologie.

Zwei Männer stehen und unterhalten sich an einem Holztisch mit einem Laptop in einer Bürolobby. Einer der Männer trägt einen Anzug, der andere einen blauen Pullover. Ihre Unterhaltung scheint spannend zu sein. Im Hintergrund sind große Fenster und Sitzbereiche zu sehen. (This text has been generated by AI)

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