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Das blaue Wohn-Wunder

Trends

Wir machen blau! Nein, das ist keine Aufforderung, den Job zu schwänzen, sondern eine Anregung für alle, die gerne mit individuellen und trendigen Wohnaccessoires punkten.

Eine weiße Vitrine ist ein willkommenes Basic, aber nicht unbedingt der Hingucker in unserer Einrichtung. Das möchten wir gerne ändern, denn für Langweiler ist im Moment kein Platz in der Wohnung und wir lieben diesen Sommer Indigoblau!

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© tesa

"Ich liebe so unkompliziertes Upcycling von Möbeln. Ein eher schmuckloses Stück wird damit rasch zum neuen Lieblingsteil."
Alexandra With

DIY-Expertin bei tesa

DIY Wohntrends für Zuhause

Mit einem smarten Trick verwandeln wir die schlichte Vitrine in das Zentrum unseres Wohnzimmers. Dabei schaffen wir es auch noch unsere beiden Lieblingstrends dieses Sommers mit einzubringen: Indigoblau und Batik!

 

Hierzu brauchen wir nur etwas Zeit, Platz und eine hübsche Tapete, mit der wir die Rückwand neu beziehen. Die ganz Mutigen unter uns streichen noch die Wand, vor der die Vitrine steht, in dem strahlenden Blau. Das gibt einen tollen Kontrast und wir haben noch mehr Raum für unsere Lieblingsfarbe.

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Liebe zum Detail: Besonders gut machen sich neben blauen und weißen Accessoires auch Objekte aus Naturmaterialien und hellen Holztönen in unserer Vitrine.

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Bastelanleitung

Die komplette Anleitung und viele weitere Ideen finden Sie unter:

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Was ist eigentlich Batik?

Batik ist ein ursprünglich aus Indonesien stammendes Textilfärbeverfahren, bei dem Muster und Verzierungen in Handarbeit mit flüssigem Wachs auf Stoffe, wie zum Beispiel Baumwolle, Leinen, Seide etc. aufgezeichnet und somit abgedeckt werden. Beim darauf folgenden Färben des Stoffes werden sie nicht im Farbbad durchspült und das Gewebe behält damit die ursprüngliche Tönung bei. Wenn wir heute in der Mode und Einrichtung von Batik sprechen, meinen wir in der Regel ein technisch ähnliches Verfahren. Hierfür wird meist eine Durchfärbung des Stoffes durch Abbinden mittels Schnur, Gummibändern, Kabelbindern oder auch Draht verhindert. Dünner Stoff kann auch selbst verknotet werden. Durch mehrfache Durchgänge und verschiedenfarbige Farbbäder lassen sich Farbübergänge erzielen. Diese Technik wird in Japan Shibori und im englischen Sprachraum Tie-Dye genannt.