Umfirmierung der Labtec GmbH



Pharmabereich des tesa Konzerns bündelt Kräfte
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tesa SE

Die Labtec GmbH firmierte am 1. Februar 2013 in die tesa Labtec GmbH um. Unter dem neuen Namen führt der international tätige tesa Konzern die Entwicklung sowie Produktion von Wirkstoff-Pflastern und schnell löslichen oralen Filmen unter einem Dach zusammen.

Ende 2008 hatte die tesa SE (3800 Mitarbeiter, 53 Tochtergesellschaften), einer der weltweit führenden Anbieter von Klebebändern und selbstklebenden Systemlösungen für Industrie, Gewerbe und Endverbraucher, die Labtec GmbH als 100-prozentige tesa Tochtergesellschaft akquiriert. Das 1990 gegründete Unternehmen ist auf die Entwicklung von Wirkstoff-Pflastern (Transfilm®) und schnell löslichen oralen Filmen (Rapidfilm®) spezialisiert.

Parallel investierte der Technologie-Konzern rund 18 Millionen Euro in eine Reinraum-Einheit im tesa Werk Hamburg-Hausbruch, in der die Pharmaproduktion auf einer Fläche von 6000 Quadratmetern untergebracht ist. Diese Anlage gehört zu den modernsten in Europa und bildet den gesamten Entwicklungs- und Produktionsprozess ab; sie verfügt über Klebmassenveredlung, Beschichtungsanlage, Konfektionierung und Verpackung. Ende März 2011 wurde die Herstellungserlaubnis für Arzneimittel erteilt, die Fertigung von zahlreichen klinischen Prüfmustern lief an. Gleichzeitig ist die Entwicklungskapazität verdoppelt und die Zusammenarbeit mit international tätigen Pharmakonzernen erfolgreich ausgeweitet worden. Das Ergebnis sind diverse Kooperationen – sowohl mit innovativen als auch auf Generika ausgerichteten Unternehmen.

Seit 1. Februar gehören der tesa Labtec GmbH die Pharma-Einheit der tesa Werk Hamburg GmbH, die Labtec GmbH sowie die Business Unit Pharma der tesa SE an. Die tesa Tochtergesellschaft hat zwei Standorte in Hamburg und Langenfeld. „Durch die enge Verzahnung unserer Kompetenzen sind wir noch besser in der Lage, den Kunden alles aus einer Hand anbieten zu können“, sagt Geschäftsführer Ingo Lehrke. „Schon jetzt zeigt sich, dass insbesondere unsere auf hohe Effizienz ausgerichteten Produktionskapazitäten in der Branche auf großes Interesse stoßen.“ Neben Lehrke fungieren Joachim Suesse und Dr. Heinrich Koch als Geschäftsführer.

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