doctors without borders

Kampf gegen Corona

Nachhaltigkeit

Helfen, wo die Not am größten ist: tesa spendet 1 Million Euro an „Ärzte ohne Grenzen“ und unterstützt damit die Teams an den Corona-Brennpunkten der Welt. Das Geld fließt in den globalen Covid-19-Krisenfonds der medizinischen Hilfsorganisation.

Schon relativ kleine Summen können in Corona-Krisengebieten eine Menge bewirken: Nur 966 Euro sind erforderlich, um ein 45 Quadratmeter großes Zelt anzuschaffen, in dem eine Klinik oder Isolierstation eingerichtet werden kann. 10.400 Euro kosten 650 komplette Sätze Schutzbekleidung. Und 10.800 Euro reichen aus, damit 168.000 Menschen einen Monat lang sauberes Wasser zum Händewaschen haben – ein einfacher, aber wirksamer Schutz vor Ansteckung. 

illu doctor without borders

Schnelle, unbürokratische und effiziente Hilfe

„Als wirtschaftlich gesundes Unternehmen wollen wir in dieser für viele Menschen schwierigen Zeit daran mitwirken, Erkrankten zu helfen und Vorsorge zu ermöglichen“, sagt Dr. Norman Goldberg. „Die langjährige humanitäre Arbeit von ‚Ärzte ohne Grenzen‘ und das Konzept, in Zeiten der Corona-Pandemie schnell, unbürokratisch und effizient dort tätig zu werden, wo die Not am größten ist, hat uns überzeugt“, erklärt der tesa Vorstandsvorsitzende die Entscheidung, 1 Million Euro an diese Hilfsorganisation zu spenden.

One of the main priorities for MSF is the safety of health workers, and that is why all the staff must follow strict protocols in terms of safety and security

© Ärzte ohne Grenzen

„Ärzte ohne Grenzen“

Die 1971 gegründete Hilfsorganisation „Médecins Sans Frontières“/„Ärzte ohne Grenzen“ steht parat, wenn in Kriegsgebieten das Leben vieler Menschen bedroht ist, wenn Gesundheitsstrukturen zusammengebrochen sind oder Bevölkerungsgruppen unzureichend versorgt werden. Die vielfältigen Aktivitäten der Teams aus Ärztinnen und Ärzten, Pflegekräften, Hebammen und Logistikern: Sie betreiben Kliniken, bauen Ernährungszentren für Kinder auf, führen Impfkampagnen durch und versorgen Flüchtlinge oder Vertriebene mit Medikamenten, sauberem Trinkwasser, Latrinen und Decken. Die 1993 ins Leben gerufene deutsche Sektion „Ärzte ohne Grenzen“ finanziert sich zu rund 90 Prozent aus privaten Zuwendungen. Das ermöglicht es, frei von politischen oder wirtschaftlichen Interessen zu handeln.

Dr. Norman Goldberg

© tesa SE

"Wir möchten als wirtschaftlich gesundes Unternehmen in dieser für viele Menschen schwierigen Zeit daran mitwirken, Erkrankten zu helfen und Vorsorge zu ermöglichen."
Dr. Norman Goldberg

Vorstandsvorsitzender der tesa SE

Eine der größten Spenden in der Historie

„Wir haben uns sehr über die großzügige Zuwendung von tesa gefreut. Diese Summe ist eine der höchsten Einzelspenden, die ein Unternehmen ‚Ärzte ohne Grenzen Deutschland‘ jemals zur Verfügung gestellt hat“, sagt Katja Carson. „Das Geld fließt in den globalen Covid-19-Krisenfonds und wird wesentlich dazu beitragen, dass wir sowohl unsere bestehenden Projekte anpassen und weiterführen als auch neue Projekte eröffnen können. Pro Monat werden allein drei Millionen Schutzmasken benötigt“, so die stellvertretende Geschäftsführerin von „Ärzte ohne Grenzen Deutschland“. 

Katja Carson, stellvertretende Geschäftsführerin von Ärzte ohne Grenzen Deutschland

© Ärzte ohne Grenzen

"Diese Summe ist eine der höchsten Einzelspenden, die ein Unternehmen ‚Ärzte ohne Grenzen Deutschland‘ jemals zur Verfügung gestellt hat."
Katja Carson

stellvertretende Geschäftsführerin "Ärzte ohne Grenzen Deutschland"

Maßnahmen in mehr als 70 Ländern

Gegenwärtig unterstützt „Ärzte ohne Grenzen“ in mehr als 70 Ländern weltweit die Menschen im Kampf gegen das Corona-Virus. Die Zahl der Infektionen steigt in vielen Regionen noch immer exponentiell an. Kliniken sind überlastet und Gesundheitssysteme zunehmend überfordert. Die Organisation trifft Maßnahmen zur Infektionskontrolle, führt Screenings durch, richtet Isolationsbereiche ein, schult Mitarbeiter in Kliniken und Pflegeeinrichtungen und klärt die Bevölkerung auf. Darüber hinaus werden staatliche bzw. öffentliche Einrichtungen beraten und deren Kapazitäten gestärkt. 

5 Millionen

Euro

umfasst das groß angelegte tesa Spenden-Programm rund um „Corona“. So sollen neben der akuten Hilfe auch Gelder für lokale Projekte bereitgestellt werden, die langfristig dazu beitragen, Pandemiefolgen zu lindern. In den vergangenen Wochen hatte die tesa SE bereits 3000 Rollen Warnklebebänder mit einer Länge von 100 Kilometern an mehr als 30 große Krankenhäuser in Deutschland geliefert und die „Tafeln“ unterstützt. Als Beiersdorf-Tochtergesellschaft beteiligt sich tesa mit diesen Maßnahmen am großen „Care Beyond Skin“-Hilfsprogramm des Mutterkonzerns, dessen Gesamtvolumen 50 Millionen Euro beträgt.