Mateus Zelasny fühlt sich wortwörtlich ausgebremst – besonders dann, wenn er aus seinem Wohnort Beilngries nördlich von Ingolstadt auf die Autobahn 9 blickt. Zu gern würde er über die große Magistrale zwischen München und Nürnberg endlich in seine neue Arbeitswelt bei tesa vorstoßen. Aufgrund der Corona-Krise aber steht sein Dienstwagen seit Wochen überwiegend in der Garage. Jetzt, wo viele seiner Kunden in Industrie und Handel im Home-Office arbeiten, ist der 50.000-Kilometer-Außendienstler zum Innendienst in Kurzarbeit gezwungen. So hatte sich der 30-Jährige seinen Start als Accountmanager beim Klebespezialisten tesa in Bayern nicht vorgestellt …