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Aber warum hat eine Autokarosserie so viele Löcher? Die Gründe dafür sind vielfältig. Zum Beispiel gibt es Gewinde- und Bohrlöcher, die dauerhaft oder temporär verschlossen werden müssen. Andere Öffnungen ermöglichen die Montage schwer zugänglicher Bauteile, dienen Transportzwecken oder werden im Tauchlackierungsprozess benötigt, damit der Lack überall hin- und auch wieder abfließen und somit ein lückenloser Korrosionsschutz gewährleistet werden kann.
Damit aber in der Nutzungsphase des Autos weder Feuchtigkeit noch Schmutz in Karosseriehohlräume eindringt und der Fahrtwind keine Geräusche durch Luftverwirbelungen verursacht, müssen die Öffnungen selbstverständlich wieder abgedichtet werden. Dies geschieht häufig nach wie vor mit Stopfen aus Kunststoff, Gummi oder Metall, ein zeit-, kraft- und personalintensiver Vorgang, denn die Löcher sind unterschiedlich groß und haben verschiedene Formen. Das heißt: Damit der Stopfen seinen Zweck voll erfüllt, muss er genau passen und entsprechend mit viel Kraft in die richtige Öffnung gepresst werden.
Mit seinem Hole-Covering-Sortiment hat tesa eine Alternative geschaffen: vorproduzierte Stanzteile in unterschiedlichen Größen und in diversen Klebeband-Designs, die entscheidende Vorteile gegenüber den herkömmlichen Stopfen bieten. Während die Stopfen passgenau sein müssen, ist es möglich, mit einer Stanzteilgröße unterschiedlich große Löcher zu verschließen. Das reduziert die Komplexität und spart Zeit.
"Wir haben uns darauf spezialisiert, Formen, Größen und Eigenschaften unserer Produkte genau auf die Anforderungen unserer Kunden abzustimmen".
Product Management tesa Automotive
Auch das Aufbringen der Stanzteile ist wesentlich einfacher als das Eindrücken der Stopfen in die Löcher. Das spart Kraft. Ein weiterer Pluspunkt: Die Klebepunkte sind um ein Vielfaches leichter als die Stopfen. Das spart Gewicht – eine wesentliche Anforderung der Automobilindustrie, wenn es um das Thema Spritsparen bei „Benzinern“ bzw. Reichweite bei E-Mobilen geht. Zudem können die Klebeband-Lösungen unterschiedliche Zusatznutzen bieten: Wasserdichtigkeit, Hitzeresistenz, Geräuschdämpfung und Durchstoßfestigkeit.
werden inzwischen jährlich mit tesa® Stanzteilen verschlossen.
In der Automobilindustrie ist Effizienz das A und O. Gewicht in den Fahrzeugen zu reduzieren, ist nicht nur eine Pflicht, sondern zu einer Haltung geworden – für die Konstrukteure zählt jedes Gramm. Die tesa® Klebeband-Lösungen sind bis zu 85 % leichter als die herkömmlichen Stopfen.
Und tesa geht noch einen Schritt weiter. Denn trotz der Erleichterung, die die Stanzteile bieten, ist das Verschließen der Löcher für die Produktionsmitarbeiter eine ergonomische Herausforderung. Die Löcher sitzen teilweise an schwer erreichbaren Stellen. Das erfordert von den Mitarbeitern unbequeme und zum Teil ungesunde Körperhaltungen bei der Verarbeitung. Die Lösung hierfür hat tesa gemeinsam mit Technologiepartnern entwickelt: einen Roboterkopf, der die Stanzteile vollautomatisiert und damit schneller aufbringen kann. Übrigens ist auch das ein entscheidender Wettbewerbsvorteil der Stanzteile gegenüber den Stopfen, die aufgrund ihrer vorgefertigten Formen und der unterschiedlichen Lochumrisse praktisch nicht oder bestenfalls nur teilautomatisiert in die Löcher eingebracht werden könnten.
"Unser Roboter für die Lochabdeckung ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie tesa die Zukunft der Klebetechnologie mitgestaltet. Gemeinsam mit unseren Kunden entwickeln wir innovative Lösungen, die ihre Produktionsprozesse optimieren und so Mehrwert schaff
Vorstand Direct Industries, tesa SE