tesa® TIPPS & TRICKS GEKONNT GEKLEBT:

Nichts ist so nervig, wie Falten oder Lufteinschlüsse beim Aufbringen des Klebebandes. Denn ihr Auftauchen bedeutet, die Haftung zwischen Klebeband und Material ist - gelinde gesagt - suboptimal. Also... neuer Versuch. Dabei gilt es den typischen Fehler zu vermeiden, das Klebeband vollflächig aufzubringen und es erst danach nachträglich anzudrücken. Dazu setzt man das Klebeband an einem Ende auf und drückt es dann leicht mit Hilfe einer Rolle, des Daumens oder eines Rakels fortlaufend bis zum anderen Ende an.

Um eine optimale Verklebungsfestigkeit zu erreichen, brauchen Sie einen ausreihend hohen Druck. Über den Daumen gepeilt, braucht ein Klebeband beim Anrollen 1 kg Gewicht pro 10 mm Klebebandbreite. Ergo ist für ein 5 cm breites Klebeband, das Gewicht einer 5 kg schweren Rolle erforderlich. Beim Maskieren für Lackierarbeiten muss zusätzlich die Klebebandkante auf der gesamten Länge angepresst werden, um eine saubere und scharfe Farbkante zu erzielen.

Für eine sichere Verklebung muss der Haftklebstoff des Bandes fließfähig sein, um die zu beklebende Oberfläche optimal zu benetzen. Bei Raumtemperaturen und ausreichendem Druck ist das kein Problem. Schwierig wird das Ganze bei niedrigen Temperaturen. Und ab -10°C eine echte Herausforderung für handelsübliche Klebebänder.                                      

Dafür haben wir spezielle Lösungen, wie das tesa® Klebeband 51920 entwickelt. Dank seiner besonderen Klebmasse bietet es eine hohe Kleb- und Haltekraft bei Verklebungen bis -10°C. Auch auf polaren Untergründen wie Stahl und Alu und ABS.